Wirtschaftspionier der Nachkriegszeit

Der Auf- und Ausbau zum Warenhauskonzern Horten

Stiftungsgründer
Helmut Horten

Helmut Horten hat während der Nachkriegsepoche eine für die damalige Zeit moderne Warenhauskette in der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland aufgebaut. Mit ersten Investitionen etablierte er sich bereits in den dreissiger Jahren als Unternehmer.

Für Untersuchungen seiner Tätigkeit während dieses Zeitabschnittes öffnete die Stiftung ihre Archive: das von Professor Peter Höres erstellte Gutachten über Helmut Hortens Tätigkeit im Dritten Reich ist auf unserer Homepage integral nachzulesen.

Zum Gutachten

Ende 1968 zog sich Helmut Horten in die Schweiz zurück, nachdem er die Anteile an seinen Unternehmen verkauft hatte. Er widmete sich bis zu seinem Tod 1987 dem Aufbau der Stiftung. Die Witwe des verstorbenen Gründers, die bis zu ihrem Tod Mitglied des Stiftungsrates war, hat ihren Nachlass ausserhalb der Horten-Stiftung angelegt. 

Helmut Horten

1909 - 1987

 

 

 

Der Stifter in der Presse

Artikel und wissenschaftliche Gutachten über Helmut Horten

Helmut Horten im Zweiten Weltkrieg

Ein Gutachten über Hortens Vermögens- und Geschäftsaufbau

Helmut Horten galt als "Liberaler" und dennoch ranken sich immer wieder Verdachtsmomente um den Aufbau seines Vermögens. Im Zuge dessen erstellte Prof. Hoeres von der Universität Würzburg ein Gutachten über den Vermögens- und Geschäftsaufbau von Helmut Horten im Kontext der "Arisierung" in der Zeit des "Dritten Reiches".

Die Stiftung öffnete für die Forscher ihre Archive, um sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Eine ausführliche Aufarbeitung Helmut Hortens Leben und Handeln im Zweiten Weltkrieg kann daher in einem in der FAZ erschienenen Artikel sowie dem originalen Gutachten nachgelesen werden. 

 

Zum FAZ Artikel

Zum Gutachten

Horten Haus Duisburg in Trümmern

Dezember 1942

Auf der suche nach der Exzellenz

Alain Robert
Stiftungsratspräsident

Die Helmut Horten Stiftung blickt auf 51 Jahre weitreichende Unterstützung im medizinischen Bereich zurück. Die ermutigenden Resultate aus der medizinischen Forschung sind für den Stiftungsrat Anlass genug, um sich auch in den nächsten Jahrzehnten mit der gleichen Energie für das Wohl der Patienten und die medizinische Fürsorge einzusetzen.